Polyvalente Ungleichmachung und Unegalität

In diesem Bereich untersucht Ina Jessen die Politisierung dessen, was als visuelle Repräsentation geschlechtsspezifischer Machtstrukturen an der Schnittstelle zu materiellen Ikonographien in  künstlerischen Position gelten kann. Mit dem Verweis auf die normative Unterscheidung von Geschlechterzuschreibungen etwa geht es hierbei maßgeblich um die Offenlegung von Machtstrukturen und Hierarchien, anhaltender sozio-politischer Ungleichheit und mangelnder Gleichberechtigung in verschiedenen Teilen der Zivilgesellschaft. Dabei ist auch die Reflexion von Konventionen relevant, da sie soziale Normen und geschlechtsspezifische Merkmale offenlegt. Die Beiträge sind in Kooperation mit zeitgenössischen Künstler*innen initiiert. Ina Jessen bindet das Thema im Rahmen folgender internationaler Tagungen ein:

Gender, Diversity and the Performing Arts · Künstlerisch-wissenschaftliches Symposium · Hochschule für Musik und Theater Hamburg · Frühjahr 2021

Let’s Talk ‘Dirty’! · Symposium · Loughborough University · 28 10 2020

Monica Bonvicini, sadisfy me, 2019, Digitaloffsetdruck, 70,0 × 50,0 cm, © Edition Griffelkunst, Hamburg

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